Nach zwei Jahren Pause, bedingt durch die Pandemie, kommt die Autorin auf Einladung der Burg-Landeck-Stiftung wieder in die spätromanische Kapelle bei Klingenmünster, in der sie schon häufig aufgetreten ist. Sie fühlt sich der Gemeinde, in der sie als Tochter von Pfarrer Rudolf Seiferling zu Welt kam, bis heute eng verbunden. Lilo Beil wuchs im nordpfälzischen Dielkirchen und danach in Winden auf. Sie lebt heute im Odenwald.
Die Autorin wird Auszüge aus ihren Krimis lesen, aber auch aus anderen Texten, die ohne Mord und Totschlag auskommen. Die Nikolauskapelle ist übrigens in ihrem kirchenkritischen Krimi „Ein feste Burg“ Schauplatz eines Verbrechens. Daraus wird eine Passage zu hören sein, aber auch aus „Maikäfersommer“, einem Band mit Jugenderinnerungen, und den tierischen Krimigeschichten „Mord auf vier Pfoten“.
Lilo Beil liest ohne Gage und spendet zudem einen Teil des Erlöses aus dem Bücherverkauf für die Sanierung der Kapelle. Der Eintritt ist frei, es wird jedoch um Spenden gebeten.